BI Altenholz

BI Brodersdorf

BI Friedrichsort

BI Heikendorf

BI Holtenau

BI Mönkeberg

BI Neuwittenbek

BI Stein

Willkommen auf der Informationsseite der BV

+++        Mitgliederversammlung der Bürgervereinigung 2023         +++

Einladung

Zur Mitgliederversammlung der Bürgervereinigung am
Freitag, dem 08. September 2023, 18:30 Uhr
im Gemeindehaus Holtenau
Kastanienallee 18, 24159 Kiel
laden wir alle Mitglieder und Förderer herzlich ein.

Tagesordnung

  • TOP 1: Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
     
  • TOP 2: Jahresbericht des Vorstandes
     
  • TOP 3: Bericht der Kassenprüfung
     
  • TOP 4: Entlastung des Vorstands
     
  • TOP 5: Wahl des Vorstands und der Beisitzer
     
  • TOP 6: Projektförderungen
     
  • TOP 7: Beschluss des Haushalts 2023
     
  • TOP 8: Verschiedenes

    weiter . . .

    Der Vorstand


Information der Bürgervereinigung gegen die Startbahnverlängerung Kiel-Holtenau e.V. 2022

1. Die am 6. März 2001 gegründete Bürgervereinigung gegen die Startbahnverlängerung Kiel-Holtenau e.V. (BV) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für einen wirkungsvollen Schutz der Umwelt vor Lärm, Luft-, Wasser- und Bodenverunreinigung, Landschaftszerstörung und weiterer unzumutbarer Belastungen der Lebensverhältnisse einsetzt, die sowohl mit dem laufenden Betrieb als auch mit einem möglichen Ausbau des Flugplatzes Kiel-Holtenau, speziell durch eine Verlängerung der Start- und Landebahn, verbunden sind.

2. Die BV wurde seinerzeit getragen von rund 1.500 Mitgliedern sowie örtlichen Initiativen, die sich rund um die Kieler Förde gebildet hatten, um sich gegen das ökologisch schädliche und ökonomisch sinnlose Projekt zur Wehr zu setzen. Mit zahlreichen Maßnahmen wie Informationsveranstaltungen, Informationsständen und einer umfassenden Öffentlichkeitsarbeit ist es der BV nachfolgend gelungen, die nötige Aufmerksamkeit auf das strittige Thema zu lenken, um sich auf diese Weise sowohl bei der Politik als auch bei der Bevölkerung das nötige Gehör zu verschaffen. Dieses gipfelte im Winter 2001/2002 unter anderem in der Durchführung von zwei Großdemonstrationen in der Kieler Innenstadt, an denen jeweils bis zu 5.000 Menschen teilnahmen.

3. Nach dem von der damaligen Landesregierung am 24. Januar 2006 beschlossenen sofortigen Ausstieg aus allen Ausbauplanungen hatte die BV nach fünfjährigem Widerstand gegen das fragwürdige Ausbauprojekt zwar ein wichtiges Ziel erreicht. Eine mögliche Auflösung des Vereins kam allerdings nicht in Frage. Denn einerseits sind politische Entscheidungen jederzeit revidierbar und andererseits gab es immer einmal wieder Beschwerden von Anliegern des Flugplatzes über Bodenlärm und direkte Überflüge von Wohngebieten in niedriger Höhe.

4. In den nachfolgenden Jahren ist die BV also weiterhin aktiv geblieben und war im Sinne der Satzungsziele für die Bürgerinnen und Bürger rund um die Kieler Förde tätig. So gelang es, mit den Nutzern des Flugplatzes Kiel-Holtenau auf freiwilliger Grundlage eine Vereinbarung zur Reduzierung des Bodenlärms durch Standläufe und zur weitgehenden Vermeidung von direkten Überflügen von Wohngebieten beim Start und bei der Landung zu erzielen.

5. Ein weiteres wichtiges Vorhaben der BV war die Initiative zur Ermöglichung einer lärmvermeidenden Verkehrsanbindung des an das Flughafengelände angrenzenden Sanierungsgebiets Holtenau-Ost (früheres MFG-5-Gelände) mit direktem Anschluss an die Bundesstraße B 503. Mit der Realisierung dieses Verkehrsprojekts wird nicht nur der Stadtteil Kiel-Holtenau von unnötigem zusätzlichem Verkehr und Lärm entlastet, sondern es würde gewissermaßen ein baulicher Riegel gebildet, der eine mögliche Verlängerung der Start- und Landebahn dauerhaft verhindern würde.

6. Seit kurzem fördert die BV darüber hinaus geeignete Projekte mit eigenen finanziellen Mitteln. Gemäß Beschluss der Mitgliederversammlung vom 6. August 2021 kann die BV freie Vereinsmittel vorrangig an Umlandgemeinden und gemeinnützige Vereine, die ähnliche Zwecke wie die Bürgervereinigung verfolgen, verteilen. Die Einzelprojekte und Maßnahmen müssen nicht zwingend den Kernzielen der Bürgervereinigung gemäß dem engen Satzungszweck entsprechen, sollten aber ebenfalls einen positiven Umweltbezug bzw. Nachhaltigkeitsaspekt aufweisen und von bürgerschaftlichem Engagement getragen werden.

7. Insbesondere sollen Projekte und Maßnahmen in den Umlandgemeinden und Kieler Stadtteilen gefördert werden, in denen sich ab dem Jahr 2001 der Widerstand gegen die Startbahnverlängerung formiert und organisiert hatte, entweder durch Gründungen von lokalen Bürgerinitiativen oder durch den symbolischen Kauf eines Quadratmeters Land in der Einflugschneise des Flugplatzes Kiel- Holtenau. Dieses war seinerzeit in Altenholz, Brodersdorf, Heikendorf, KielHoltenau, Laboe, Mönkeberg und Neuwittenbek gegeben. Dort sollen jetzt nach Möglichkeit in Zusammenarbeit mit den vor Ort tätigen BV-Mitgliedern förderwürdige Projekte identifiziert werden, die den dort wohnenden Bürgerinnen und Bürgern zu Gute kommen. Über die Zuwendungen für einzelne Projekte entscheidet grundsätzlich entweder die Mitgliederversammlung der BV oder der Vorstand, falls sich die Mittelausgabe für die einzelnen Projekte innerhalb des von der Mitgliederversammlung beschlossenen Mittelverwendungsplans bewegt.

8. Mit dieser Projektförderung fließen Vereinsmittel der BV also grundsätzlich dorthin zurück, wo sie vorher in Form von Beiträgen oder Spenden hergekommen sind. Auf diese Weise profitieren viele Bürgerinnen und Bürger rund um die Kieler Förde davon.


Die Bürgervereinigung gegen die Startbahnverlängerung Kiel-Holtenau macht weiter!

Als die Stadt Kiel und die damalige Landesregierung im Jahre 2001 ihre Ausbaupläne für den Flughafen Holtenau mit einer Startbahnverlängerung auf bis zu 2.500 m Länge der öffentlichkeit vorstellten, gründete sich eine Bürgervereinigung gegen diese Startbahnverlängerung und wuchs rasch auf über 1.500 Mitglieder an. Nicht zuletzt den Aktivitäten dieser Bürgervereinigung war es im weiteren Verlauf zu verdanken, dass die Ausbaupläne für den Flughafen Holtenau nicht verwirklicht wurden – einmal weil die Stadt Kiel ihren Anteil an der Finanzierungssumme gar nicht hätte beitragen können und zum anderen, weil anderenorts bereits Regionalflughäfen trotz Ausbau weiter rote Zahlen schrieben. Zwischenzeitlich hat die Stadt Kiel die Anteile des Landes Schleswig Holstein an der Kieler Flughafengesellschaft übernommen und vom Bund einen Teil des Flughafengeländes gekauft. In den politischen Diskussionen geht es nunmehr darum, ob ein Gewerbegebiet mit Flughafenanbindung in Kiel-Holtenau die dortigen Arbeitsplätze auf Dauer sichern, weitere Arbeitsplätze schaffen und zukünftig auch ohne weitere Zuschüsse von Seiten der Stadt Kiel auskommen kann. Vor diesem Hintergrund hat die Mitgliederversammlung der Bürgervereinigung am Freitag, den 1. Juni 2012 einen neuen Vorstand gewählt, bestehend

  • Vorsitzender: Claus Hadler, Holtenau
  • stellvertretender Vorsitzender: Bernd Christoph, Altenholz
  • Kassenwart: Dr. Jörg Christ, Altenholz
  • Beisitzer: Uwe Stahl, Altenholz
  • Beisitzer: Sönke Haß, Altenholz
  • Beisitzer: Klaus Reese, Altenholz

Der Verein will während des 2013 anstehenden Kommunalwahlkampfes dafür Sorge tragen, dass die ökonomisch und ökologisch unsinnigen Ausbaupläne für den Flughafen Holtenau nicht wieder aufleben. Außerdem wird der Verein die politische Diskussion um das Konzept „Airpark Holtenau“ weiter kritisch begleiten, da in diesem Zusammenhang noch sehr viele Fragen offen sind. Schließlich müssen Vorkehrungen für den Fall getroffen werden, dass der Verein nach einer endgültigen Einstellung sämtlicher Ausbaupläne für den Flughafen Holtenau aufgelöst werden kann. Mit den Mitteln des Vereins sollen dann ökologisch sinnvolle Projekte finanziert und/oder bürgerschaftliches Engagement gefördert werden.

Die Kontaktadresse des Vereins lautet ab sofort:
Claus Hadler, Eekbrook 12, 24159 Holtenau, Tel. 0431-36661


Der neue Vorstand der Bürgervereinigung (v.l.): Sönke Haß (Beisitzer), Klaus Reese (Beisitzer),
Dr. Jörg Christ (Kassenwart), Claus Hadler (Vorsitzender) und Bernd Christoph (stellvertretender
Vorsitzender). Es fehlt Beisitzer Uwe Stahl.

Die neue E-Mail-Adresse lautet:

BV news

11.11./ jüngste Entwicklungen im Spiegel der Presse


23.05./ Pressemitteilung

Dramatische Wende im Ausbaustreit um Holtenau - die Ausbauplaner stehen vor einem Desaster


08.05./ Pressemitteilung

Auf dem Flugplatz Holtenau ist kein Platz für Charter und Pauschaltourismus


15.04./ Pressemitteilung

„Phase 2“ eine riesige Mogelpackung?


17.01./

Obwohl die Cimber Flüge am Wochenanfang wiederholt mit mehr als 40 Passagieren (Morgenmaschine nach Frankfurt am 13.12 mit 47!!! Passagiere) das insgesamt schlechte Ergebnis (Rückgang von 8,9 % gegenüber Vorjahr) gerade noch über der Auslastung von 50 Prozent halten konnten, verteilt sich die scheinbar geringfügige Zunahme um 112 Fluggäste gegenüber der Zahl aus Nov / Dez 2003 auf 11 zusätzliche Flüge. Diese wurden 2004 aufgrund der Lage der Feiertage möglich.

Die Linie Köln/Bonn entpuppt bei einem Rückgang um 37,7 % im Vergleich zum Vorjahr immer mehr als ein unhaltbares „Subventions- Liebhaberei“ von Stadt und Land. Was hilft die Mobilisierung von 40 Fluggästen für den Vormittagsflug am 2. November, wenn bereits zwei Tage später ein leeres Flugzeug aus Köln/Bonn kommt und mit 3 Passagieren zurückfliegt.


15.11./ Fluggastzahlen im Oktober 2004

EAE befindet sich mit der Verbindung nach Köln/Bonn weiter im Sinkflug. Im Oktober wartet das Unternehmen mit neuen Negativrekorden auf. So sind genau 20 Flüge mit 5 oder weniger Passagieren besetzt gewesen.
Cimber weist am 11. Oktober auf der Linie nach Frankfurt mit 45 Passagieren erneut die Tauglichkeit der vorhandenen Startbahn für eine voll ausgelastete ATR 42 nach.


25.10./ Auswirkungen der neuen Bedarfsprognose


25.10./ Brief an Politiker

Die Bürgervereinigung hat nach der in den letzten Tagen und Wochen erfolgten Vorlage der weiteren Gutachten zum Ausbau des Kieler Flughafens die Unterlagen eingehend gesichtet und mit dem in unserer Vereinigung intern und extern vorhandenen Fachwissen kritisch bewertet. Wir möchten Ihnen das Ergebnis dieser Bewertung nachfolgend zur Kenntnis geben und erwarten, dass Sie unsere Sichtweise bei den auch unter Ihrer Beteiligung kurzfristig anstehenden weiteren politischen Entscheidungen berücksichtigen.


16.10./ KN-Anzeige

Herr Minister Rohwer, steigen Sie endlich aus, auch weitere Gutachten sind Verschwendung von Steuergeldern! Sie behaupten öffentlich, das neue (27. !) Gutachten zur Bedarfsprognose habe die Ausbaunotwendigkeit bestätigt. Woher nehmen Sie diese Erkenntnis?


13.10./ Pressemitteilung

Flughafen Holtenau - Ausstieg sofort, alles andere ist leichtfertige Steuerverschwendung!
Mit völligem Unverständnis reagierte heute Frank Schmidt, Vorsitzender der Bürgervereinigung, auf die Äußerungen von Minister Rohwer anlässlich der Vorstellung weiterer Gutachten zum Ausbau des Kieler Flugplatzes.


27.08./ Zeigen Sie dem Fluglärm die "Rote Karte"
Die Beratungen für das neue Fluglärmschutzgesetz gehen in die Endphase. Aus diesem Grund hat die Bundesvereinigung gegen Fluglärm e.V. (BVF) eine deutschlandweite Initiative gestartet, zu deren Gelingen auch Sie beitragen können: Es sind 400.000 "rote Karten" gedruckt worden, die von betroffenen Bürgern an Bundesverkehrsminister Stolpe, Bundesumweltminister Trittin, Bundeskanzler Schröder und an die Bundestagsfraktionen geschickt werden können.


10.06./W.Eggemann sagt:

Während die Auslastung der Frankfurt Linie nur geringfügig steigt, rutscht Köln / Bonn wieder unter den Durchschnittswert von 15 Passagieren pro Flug. Damit fällt die von mir erwartete saisonale Belebung im Mai noch geringer aus als in den Annahmen meiner Prognose 2004, so dass nach dem jetzigen Stand eventuell nicht mal die 55.000 Passagiere in 2004 erreicht werden. Auch bei der Frankfurtlinie liegt damit der Rückgang zum Vorjahr bei 11.4 Prozent.


30.04./

Den vollständigen Bericht (15 Seiten) des Landesrech- nungshofes zum Flugplatz Holtenau können Sie auf der Website des LRH unter - www.lrh.schleswig-holstein.de - herunterladen


23.01./ Pressemitteilung

Zwei Jahre lang wurde den Kielern die Prognose stark ansteigender Fluggastzahlen als Ausbaugrund verkauft. Da ist es an Dreistigkeit kaum zu übertreffen, wenn der Geschäftsführer der KFG, Matthias Köhn, in eklatantem Widerspruch zu seinen eigenen Prognosen - 184.500 Fluggäste für 2003 - den fehlenden Ausbau für den Absturz auf 81.910 Passagiere verantwortlich macht. Denn es war Grundlage für die Berechnung der Passagierzuwächse für 2003, dass der Ausbau nicht vor 2006 erfolgen werde.