Wie ist unser Verein entstanden?

Am Anfang standen vier besorgte und gleichzeitig couragierte Frauen aus Altenholz, die entschlossen waren, sich gemeinsam gegen die Startbahnverlängerung und die dadurch bedingten Folgen zu wehren. Es kamen dann sehr schnell viele weitere engagierte Bürger aus nahezu allen Bereichen und Berufen hinzu. Es waren von Beginn an nicht nur Altenholzer und erst recht nicht nur Beamte oder öffentlich Bedienstete, wie fälschlicherweise häufig behauptet wird. Anfang März erfolgte die Vereinsgründung im Holtenauer "Flughafenrestaurant" und am 17.März 2001 stellte sich der Verein vielen hundert Menschen im bis zum Bersten besetzten Altenholzer Gemeindezentrum vor.

 

Wie sind wir organisiert?

Der Vorstand wird von 7 Personen gebildet: als Beisitzer sind die "Frauen der ersten Stunde" weiter aktiv. Unterstützt werden sie durch tatkräftige Männer. Vereinsvorsitzender ist Klaus Reese, ein Kieler Rechtsanwalt. Hinzu kommen der stellvertretende Vorsitzende und ein Kassenwart. Nach außen wird der Vorstand auch durch den Pressesprecher vertreten. Den fachlichen Unterbau bilden die vier Arbeitsgruppen Öffentlichkeit, Umwelt, Wirtschaft und Recht. In diesen ist durch die Beteiligung verschiedener Berufe viel Fachkompetenz gebündelt. Die Sprecher der Arbeitskreise bilden den Beirat. Die Arbeit im Verein erfolgt ausschließlich ehrenamtlich. Wir haben uns einer strikten Überparteilichkeit verpflichtet.
Unter der Dachorganisation der Bürgervereinigung (BV) gibt es folgende örtliche Bürgerinitiativen (BI):
                                Bürgerinitiative Holtenau
                                Bürgerinitiative Heikendorf
                                Bürgerinitiative Mönkeberg
                                Bürgerinitiative Stein
                                Bürgerinitiative Neuwittenbek
                                Bürgerinitiative Friedrichsort
                                Bürgerinitiative Altenholz
                                Bürgerinitiative Brodersdorf  

 

Was haben wir bisher gemacht?

Zunächst wurden direkte Kontakte zu ebenfalls betroffenen Kieler Stadtteilen und Umlandgemeinden aufgebaut. Der Verein spricht und handelt im Interesse aller betroffenen Bürger und Ausbaugegner, ob nun in Heikendorf, Holtenau, Altenholz oder anderswo. Wir begleiten durch unsere Aktivitäten die politische und öffentliche Diskussion, und zwar ausschließlich auf einer sachlich begründeten Argumentation. Darüber hinaus betreiben wir aktive Aufklärung auf der Straße. Hierfür haben wir ein sehr engagiertes Team aufgebaut. Wichtig ist auch unsere aktive Pressearbeit, die sehr schnell erste Früchte in Form einer ausgewogeneren Berichterstattung getragen hat. Dazu zählt auch der Aufbau dieser WEB-Site. Intensiv haben wir uns mit der sog. Potenzialanalyse beschäftigt und sind auf eine Fülle von Ungereimtheiten gestoßen. Dies hat dazu geführt, dass so mancher bisherige Ausbau-Beführworter ins Grübeln gekommen ist.

 

Was wollen wir noch machen?

Wir werden uns aktiv in die politische Diskussion um den Ausbau und mögliche Alternativen dazu einschalten. Diese intensive Lobby-Arbeit läuft auf vollen Touren. Begleitet wird die öffentliche Diskussion von uns durch eigene Veranstaltungen und Aktionen. Parallel dazu prüfen unsere Juristen alle rechtlichen Möglichkeiten, um das Projekt bereits in der Planungsphase zu stoppen oder zumindest zeitlich zu verzögern. Die Fachgruppen erarbeiten Stellungnahmen zu den ökologischen und ökonomischen Folgen eines Flughafenausbaus.

 

Wie können Sie mit uns Kontakt aufnehmen?

Aktuelle Informationen und zahlreiche Links zu anderen Organisationen finden Sie auf dieser WEB-Site. Wir sind für jede Anregung und Unterstützung dankbar und freuen uns über jeden Aktivisten, der sein Fachwissen und seine Talente bei uns einbringen möchte. Sie können uns jederzeit per e-mail erreichen.

 

Klicken Sie hier, um die Satzung einzusehen